Donnerstag, 5. Januar 2012

Aus der Kirchenzeitung des Erzbistum Köln:

Das neue Statut des Zentralkomittes der deutschen Katholiken (ZdK) ist in Kraft getreten. Wie das ZdK [...] mitteilte, hat die Deutsche Bischofkonferenz dem Statut ihre Zustimmung erteilt. Das Statut war von der Vollversammlung des ZdK [...] beschlossen worden. [...]
Das Statut sieht unter anderem eine Erhöhung der Zahl der Vertreter aus den Diözesanräten von bisher 2 auf 3 vor. Dies sichert eine zahlenmäßig gleiche Vertretung von Verbänden und Räten in der ZdK-Vollversammlung.
Das neue Statut beinhaltet außerdem die Schaffung einer "gemeinsamen Konferenz" zwischen Bischofskonferenz und ZdK, die nach Abschluss der diesjährigen Synode die Zusammenarbeit der beiden Gremien fördern soll.
Fragt ihr euch gerade warum ihr noch nichts davon mitbekommen habt? Tja, der Artikel stammt zwar aus der Kirchenzeitung des Erzbistums Köln aber aus der Ausgabe vom 14. Februar 1975.
Auch vor 37 Jahren schon: Gremien, Dialog, Räte, Strukturen usw.
Und was hats gebracht? Wo sind die Ergebnisse, wo die geistlichen Aufbrüche, die Kirchenneubauten, die aktiven Gemeinden? Aber wahrscheinlich gibt es noch nicht genug Laienapostolat in Räten, Gremien und Struktur.

Ich persönlich glaube eher, dass es dazu ehrliches und demütiges (=dienst-mutiges) Laienapostolat braucht. Und was das Laienapostolat anbelangt, halte ich es mit Pater Karl Wallner: Laienapostolat meint nicht den Kampf um die drei Quadratmeter um den Altar!

Veröffentlicht um 13:28 | |
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2 Kommentare:

    dein blog heute in der welt: http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article13802814/Und-der-Blog-war-bei-Gott.html

     

    Hehe, lustig :-)